Tag 1 Hinflug Boston und los geht's!

Unser Flug:

Wir fliegen mit Eurowings EW186 von Köln/Bonn nach Boston direkt. Ein Direktflug war uns wichtig, da wir ja mit Kindern reisen. Mit Eurowings bin ich ich schon 2-3x auf Kurzstrecke gut geflogen. So fiel es uns leicht, zuzuschlagen und bei der Lufthansatochter günstige Tickets zu buchen.
Flug-Update: nach unzähligen Sicherheitschecks und Schlange stehen waren wir endlich an Bord. Die vorreservierten Sitzplätze (das Flugzeug hatte 2-4-2 Reihen) waren dann auch wirklich unsere. Wir hatten zwei 2er hintereinander um alleine
zusammen zu sitzen und 2 Fensterplätze zu haben. Bequeme Sitze, ausreichend Platz. Die warme Mahlzeit schmeckte sogar den Kindern, die ja sehr pingelig sind. Das integrierte Entertainment am Sitz, zusammen mit unserem mitgebrachten „Tablet Unterhaltungsprogramm“ sorgten für friedliche Kinder den ganzen Flug lang.
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Bei der Landung bremst so ein A330 ja recht gewaltig und Annika lachte dabei vor Vergnügen! Und vielleicht auch ein bisschen vor Erleichterung.

Wir reisten ja bereits Donnerstag abend an, und schliefen in Flughafennähe im Holiday Inn Express. So starteten wir am 1. Reisetag entspannt am Flughafen. Einen Parkplatz am Flughafen hatten wir ebenfalls schon reserviert. Donnerstag abend gingen wir nochmal im McDonalds essen, den wir auf der Reise dann aber vermeiden wollen – in Amerika hats ja unfassbar viele Alternativen für schnelles Essen. Am Morgen genossen wir das Frühstück im Hotel und fuhren los. Parken war wunderbar, ich hatte das Kennzeichen registriert und der Scanner am Flughafenparkhaus erkannte uns und machte sofort auf. Natürlich kam es aber so, dass wir während den 5min Fussweg ohne Dach mit unserem Gepäck in einen Platzregenschauer gerieten. Da wollte Deutschland uns den Abschied wohl noch leichter machen. Wir sind im Terminal aber schnell getrocknet. Der Kindersitz wurde am Sperrgepäckschalter abgegeben – problemlos und kostenlos.

Wir kamen insgesamt gut durch, es gab diverse Checks, aber das Personal in Köln-Bonn ist super freundlich.

Die Immigration, also die Border Control in den USA war sehr langwierig – lange Schlangen, aber das ist halt so wenn viele Flugzeuge ankommen. Wir kamen problemlos durch, die Frau Officer hat Scherze mit den Kindern gemacht und Annika auf englisch gefragt ob sie das auf Mareikes Pass wäre – Annika hats verstanden und den Kopf geschüttelt und bei ihrem Pass dann gestrahlt und genickt. Mareike hatte vorher beim Kiosk Checkin mit Bild machen toll mitgemacht und richtig ernst in die kamera geschaut. So nahmen wir dann mit unserem ganzen Gepäck das Shuttle zum rental car center.

Unser Mietwagen:
Wir hatten uns den Mietwagen bei usa-reise.de als Alamo super inklusive mit allen Versicherungen die es so gibt, bestellt. Dann hatten wir schon den webcheckin gemacht. Als Nicht US Kunde muss man dann aber trotzdem nochmal zum counter – was mit Schlange stehen verbunden ist. Aber es gibt einen Trick wie man während dem checkout die Strecke mittels URL Aufruf auf die USA Version wechseln kann – und dann erhält man ein skip-the-counter receipt! Einfach googlen oder mich fragen wenn ihr das mal machen wollt.

Wir gingen also endlich mal an einer langen Schlange entspannt vorbei und direkt auf den Hof.

Das Sahnehäubchen ist in den USA oft die Choiceline. Hier bekommt man also kein konkretes Auto zugewiesen, sondern geht zu einer Reihe Fahrzeuge, die der gebuchten Kategorie entsprechen und sucht sich eines aus. Leider war full size leer. Wir bekamen zwei midsize SUV angeboten aber wir wollten bewusst einen normalen full size Stufenheck Wagen haben. Also mussten wir kurz warten und die Angestellten flitzten und holten neue Autos. Die werden ja ständig eingecheckt, aufbereitet und wieder bereitgestellt da. Wir entschieden uns dann aus sentimentalen Gründen für einen Chevrolet. Japaner sind zwar gut, aber wenn ich in den USA bin mag ich eine US Marke fahren. Der schwarze 2016er Chevrolet Malibu ist erst wenige Wochen alt und hat 3000mi auf dem Tacho. Die Kids haben reichlich Platz, das Gepäck ist sicher im Kofferraum verschlossen. Das GPS liess sich auf deutsch umstellen. Das war unser Auto.

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Unser Hotel:

Wir haben uns für das Country Inn & Suites in Brockton entschieden. Das Frühstück und Parken sind inklusive, es gibt ein Schwimmbad. Beim Checkin hat ein verhinderter „Gast“ dem ein Zimmer verweigert wurde einen Aufstand gemacht, weswegen mir das Mädel am Counter echt leid tat. Der Typ ging dann raus und wollte die Cops rufen – keine Ahnung wie das ausging. Wir checkten jedenfalls ein, die Kids waren im auto schon eingeschlafen. Wie trugen sie hoch und sie schliefen direkt weiter. Wie genossen noch unseren handgemachten Fiveguys Cheeseburger den wir unterwegs mitgenommen hatten.
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brockton

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